Discounter – große Auswahl, günstige Preise
Ein Discounter ist ein stationäres Einzelhandelsgeschäft mit besonders günstigen Preisen. Erreicht wird dies durch ein Warensortiment von preisgünstigen Herstellern, das tendenziell relativ schmal ausfällt, durch eine sehr einfache Warenpräsentation und die intensive Ausnutzung der Verkaufsflächen. Auch das Konzept der sogenannten No frills („keine Schnörkel“) macht die Discounter erfolgreich. Damit ist gemeint, das jeder Bestandteil einer Ware, der diesen in anderen Märkten verkaufsfördernd ausschmückt, weggelassen wird. Das kann bedeuten, dass nicht essenzielle Verpackungsbestandteile entfallen und die Artikel oftmals direkt auf der Palette präsentiert werden.
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Entstehung und Entwicklung der Discounter
Die ersten Discounter entstanden in Deutschland schon in den 1950er Jahren. Damals kam auch dieser Begriff auf, der andeuten sollte, dass das Geschäft einen Rabatt gewährt, was seinerzeit gar nicht so einfach war. In Deutschland herrschte nämlich bis 1974 eine Preisbindung auf Markenartikel. Es gab aber einen Belegschafts- und Betriebshandel für Mitarbeiter, der schon diese Preisbindung subtil unterlief.
Daneben etablierten sich sogar kleine, halb- bis illegale Hinterhofläden, die vollkommen auf das Discountprinzip setzten. Das ging nicht lange gut, weshalb Großhändler wie Gerhard Ackermans (Allkauf), Hugo Mann (Wertkauf), Erivan Haub (Plus) und Terfloth & Snoek vollkommen legal die Preise senkten, indem sie die Selbstbedienung und -abholung sowie die ausschließliche Barzahlung (gegenüber den damals noch verbreiteten Schecks) einführten und damit die Preise senken konnten, ohne den Markenpreis anzutasten. Sie reduzierten einfach die Kosten ihres eigenen Geschäfts und konnten damit alle möglichen sonstigen Artikel (außer den Markenartikeln) extrem günstig anbieten.
Markenware verkauften sie zudem nur in sehr begrenztem Umfang, denn schon damals entwickelte sich der Trend zu No-Name-Produkten, die oft eine vergleichbare Qualität zu einem deutlich günstigeren Preis bieten, weil ihre Hersteller auf aufwendige Werbung und Verpackung verzichten. Im Jahr 1962 traten dann die Brüder Theo und Karl Albrecht mit Aldi auf den Plan. Sie begannen mit einem einzigen Geschäft in Essen, das sie geerbt hatten. Dort setzten sie ihr Konzept rigoros um. Sie führten in ihrem Sortiment nur rund 300 Artikel, statteten den Laden äußerst bescheiden aus und verkauften aus Kartons und von der Palette. Dieses Konzept griffen auch Mitbewerber auf, aber der Erfolg von Aldi ist bis heute ungebrochen. Die Brüder wurden damit Milliardäre.
Wachsende Marktanteile der Discounter
Die Discounter galten in der öffentlichen Meinung bis in die 1990er Jahre als „Arme-Leute-Läden“. Viele Normalverdiener wollten nicht zugeben, dass sie dort einkaufen. Dennoch wuchsen die Markteinteile dieser günstigen Geschäfte stetig aus der anfänglichen Nische heraus. In den frühen 2000er Jahren lagen sie bei rund 40 % für den Lebensmitteleinzelhandel. Erstmals ab 2010 stockte das Wachstum, die Anteile der Discounter bleiben seither nahezu unverändert. Es gab zwischenzeitlich einige Veränderungen in der Strategie sämtlicher Discounter, deren wichtigste die Einführung von preisgünstigen Eigenmarken war.
Der Ansatz ist möglicherweise gut gedacht, doch er verwässerte das Discounterprinzip ein wenig, weil Eigenmarken eben auch beworbene Marken sind und damit ein wenig teurer werden. Auch führten die meisten Discounter eine etwas angenehmere Präsentation in ihren Geschäften ein, was wiederum wahlweise kostet oder die Marge senkt. Daher ist der Preisunterschied zum normalen Supermarkt heute nicht mehr ganz so groß wie noch in den 1980er Jahren, auch weil die sonstigen Supermärkte ihre Preise teilweise senkten, um den Discountern Paroli zu bieten.
Es gibt aber immer noch diesen Preisunterschied. Er ist nicht genau zu benennen, weil man hierfür einen speziellen Discounter mit einer anderen, ganz bestimmten Handelskette (zum Beispiel den süddeutschen V-Märkten) zu einem bestimmten Zeitpunkt mit einem genau definierten Warenkorb vergleichen müsste. Es gibt von Verbraucherexperten immer wieder Versuche, solche Vergleiche anzustellen, doch sie sind unzulänglich.
Das liegt auch daran, dass sich das Einkaufsverhalten einzelner Kunden nach dem jeweiligen Geschäft richtet. Möglicherweise achten sie beim Discounter nicht so sehr auf einzelne Preise, weil sie glauben, dass ohnehin alles recht billig sei (stimmt nicht) und schauen im teuren Supermarkt gezielter nach Schnäppchen, um zu sparen.
Welches sind die wichtigsten Discounter in Deutschland?
Aldi
KiK
Lidl
Netto
Norma
NKD
Penny
KODi
Takko und TEDi
Nicht alle dieser Discounter verkaufen Lebensmittel. Aldi ist und bleibt der Marktführer in Deutschland. Viele dieser Handelsketten, sind auch in anderen Ländern tätig, sogar in Übersee.
Haben Discounter auch Nachteile?
Die Discounter führen bestimmte Waren und ganze Warengruppen nicht, das gehört zu ihrem Konzept. Auch besteht das Risiko, gelegentlich verdorbene Ware zu kaufen, so etwa angeschimmeltes Brot und Gemüse bei Aldi. Das kommt selten vor und könnte auch problemlos reklamiert werden, doch in den normalen Supermärkten sind solche Pannen prinzipiell auszuschließen.
Letzte Aktualisierung am 30.03.2025